Die Wahrheit über die Sommervilla des türkischen Präsidenten

 


         Foto: KISADALGA .net 

24. Juni 2022

Ich möchte nicht viel über Politik schreiben, doch jährt sich bald wieder nächsten Monat der Putschversuch und es passt dazu. Ausserdem hasse ich nichts mehr, als ungeklärte Gerüchte, die erst in der Türkei entstehen und dann von den deutschen Medien aufgegriffen werden - ohne weitere Recherche. Es ist mir dabei egal, wer ungerecht behandelt wird, Person, Partei - egal. Mir geht es darum, jeden dazu zu animieren, sich nicht ungeprüft alle Informationen über die Türkei von irgendjemandem zu holen, sondern selbst tätig zu werden. Insbesondere Ausländer, die sich hier von türkischen Freunden ein X für ein U vormachen lassen. 

Hier geht es um das ewige Gerücht von einer angeblichen privaten Sommervilla des türkischen Präsidenten in Marmaris. Ich werde jetzt ein wenig Aufklärung betreiben, für Leser, die sich für die Wahrheit interessieren. Das obere Foto zeigt das vom Architekten im Jahr 2017 gezeichnete Projekt. 

Geschichte: 

Die Türkei besitzt seit Jahrzehnten ein Staatsgästehaus!

Das STAATSGÄSTEhaus des türkischen Präsidenten ist ein Campus in der Bucht von Okluk im Distrikt Marmaris in der Provinz Muğla, der den türkischen Präsidenten zur Verfügung steht. Das alte STAATSGÄSTEhaus wurde erneuert. Wie der Name schon sagt - es hat etwas mit STAAT und mit GÄSTEN zu tun! 

Das Staatsgästehaus des 7. Präsidenten Kenan Evren in Marmaris

Nach dem "Weißen Haus" des Präsidenten Kenan Evren, das viele Jahre lang die wichtigsten Namen der Welt und der Türkei in Marmaris in der Muğla-Provinz beherbergte, wurde auch das Staatsgästehaus in der Bucht von Okluk abgerissen. Präsident Evrens Haus wurde verkauft und abgerissen, und an seiner Stelle wurde eine neue Villa gebaut. Die LUXUS-Villa des 7. Präsidenten Kenan Evren namens "Beyaz Ev" (Weißes Haus) in der Region Marmaris der Provinz Muğla wurde im Jahr 2016 an den Geschäftsmann Recep Ayhan verkauft. 

Wer ist Kenan Evren? 

Ahmet Kenan Evren war ein türkischer General und vom 12. September 1980 bis zum 9. November 1989 war er Staatspräsident der Türkischen Republik. Ins Amt gelangte er durch den Militärputsch von 1980. Er wurde wegen seiner führenden Rolle dabei 2014 zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. (Wikipedia) 

Ayhan ließ das Weiße Haus, in dem Kenan Evren 17 Jahre lang lebte und viele wichtige Namen aus der Welt und der Türkei beherbergte, abreißen und mit dem Bau eines neuen beginnen. Während Evren in Marmaris lebte, beherbergte das Beyaz Ev viele wichtige Namen. Hande Ataizi sowie Namen wie Turgut Özal, Rauf Denktaş, Familie Koç, Aydın Doğan, Halis Toprak, Dinç Bilgin, Cavit Çağlar sowie einige andere wichtigen Namen der Welt gehörten zu denen, die in Evrens Haus kamen. Das gleichnamige Schild an der Straße, in der sich das Beyaz Ev befindet, wurde entfernt, nachdem Evren Marmaris verlassen hatte.

Das alte Staats-Gästehaus vom 8. Präsidenten der Türkei bei Marmaris



Das alte Staatsgästehaus des Präsidenten in der Okluk-Bucht von Marmaris, das vom 8. Präsidenten Turgut Özal erbaut wurde und in dem die wichtigsten Namen der Welt zu Gast waren, wurde abgerissen. Es war für die staatlichen Zwecke offensichtlich nicht mehr ausreichend. 

Hier das Gelände mit der Bucht vor dem Bau des neuen durch Präsident Erdogan: 



Wer war Turgut Özal?

Halil Turgut Özal war Staats- und Ministerpräsident der Türkei. Die sechsjährige Amtszeit als Ministerpräsident mit der von ihm gegründeten Anavatan Partisi gilt als Phase liberaler Wirtschaftspolitik und kultureller Reislamisierung der Türkei. (Wikipedia)

Anstelle dieses relativen einfachen Gästehauses, das bis vor einigen Jahren durch Soldaten an den Zugängen von See und Land bewacht wurde, sollte danach ein besseres gebaut werden und das wurde im Investitionsprogramm 2017 berücksichtigt. Auf dem Gelände des alten Gästehauses, das von Özal errichtet worden war, wurden danach die Arbeiten begonnen.

Das alte Özal-Staatsgästehaus, das nach Özals Tod leer stand und von anderen Präsidenten nicht weiter genutzt wurde, beherbergte viele Staatsmänner wie den damaligen UN-Generalsekretär Perez de Cuellar und den griechischen Ministerpräsidenten Konstantin Mitçotakis sowie die Ministerpräsidenten von Schweden, Italien und Russland und die Außenminister von Norwegen und England. Die Residenz wurde jedoch von den Präsidenten Süleyman Demirel, Ahmet Necdet Sezer, Abdullah Gül und Tayyip Erdoğan nach der Ära von Özal nicht mehr genutzt. 

Nach dem Putschversuch vom 15. Juli 2016 stand das Gästehaus zum letzten Mal auf der Tagesordnung!

Eine markierte Karte der Bucht von Okluk wurde  am 15. Juli 2016 bei den Putschisten gefunden, die versuchten, Präsident Erdoğan und seine Familie zu ermorden. Dieser befand sich jedoch in einem Hotel in Marmaris und wurde noch rechtzeitig gewarnt, bevor die Attentäter eintrafen. Das dürfte in der Türkei jedem bekannt sein. 

Das neue Staatsgästehaus des aktuellen türkischen Präsidenten Erdogan 


                      Foto: Turbey Insaat Webseite


Die Planung des von Şefik Birkiye entworfenen Projekts begann 2017. Der Campus, dessen Bau 2018 begann, wurde 2019 fertiggestellt. Dort befindet sich jetzt auch eine Moschee.  

Es gab lediglich unter den Oppositionellen und deren "regierungskritischen" Zeitungen wie Cumhurriyet und Sözcü völlige, aber ganz bewusst gemachte Fehlinformationen über den Bau, die eben ihre Leserschaft, die Erdogan nicht wählen, auf die Barrikaden brachte. Darunter neben hohen Baukosten auch, dass unzählige Bäume vom Präsidenten abgeholzt wurden - was schon deswegen nicht sein kann, weil das oben gezeigte Luftbild aus der Zeit von Özal stammt und das Anwesen vor Erdogan zeigt - das alte Staatsgästehaus und genau dort gab es bereits keine Bäume. 

Das folgende Foto zeigt im Vergleich den aktuellen Zustand und darunter das Anwesen vor dem Abriss des alten Gebäudes und es zeigt auch, dass dort, wo gebaut wurde, schon damals keine Bäume standen. Im Gegenteil, es wurden noch zusätzliche angepflanzt, wenn wirklich einzelne weichen mussten. Lt. türkischer Hetzpresse sei auch der Sand von einem See für den Strandbereich verwendet worden, der unter Naturschutz gestellt wurde - es wurde jedoch festgestellt, der Strand bestünde aus einem Sand/Kieselgemisch anderer Art. 

Deshalb wieder (wie so oft in all den Jahren) offensichtlich - man belog die Regierungsgegner in der Presse völlig ungeniert - wohlweislich wusste man - sie würden sich niemals die Mühe machen, es nachzukontrollieren und hysterisch diese "schrecklichen" Nachrichten weiterverbreiten - was übrigens bei jeder Gerüchtemeldung dieser berühmt berüchtigten Medien passiert,  denn es funktioniert seit Jahrzehnten. Zumindest bei den denkfaulen Gegnern der Regierung und das liebe Deutschland übernimmt gerne diese Nachrichten - die Medien leben ja in Deutschland fast mehr von "Skandal"-Türkei Nachrichten als von eigenen :). 

Diese falschen Informationen wurden auch im deutschen Tagesspiegel ungeniert weiter verbreitet. Es war dort von einem 300 Zimmer Palast die Rede, die Erdogan für sich selbst und ganz privat bauen lassen würde. Es ist kein Wunder, dass Leser in Deutschland - ohne Bezug zur Türkei - in einer völlig anderen Realität leben, wenn sie so etwas lesen. Aber auch jene Türken, die sich nur von diesen Oppositionsmedien in der Türkei ihre Infos holen.   

Die damalige Presse war an Gehässigkeiten nicht zu überbieten. Das Foto des Projektes ganz oben zeigt jedoch eher 300 m2 als 300 Räume, die Draufsicht zeigt, dass es dort auch mehr als nur eine Villa gibt, die Unterkünfte für Gäste, Personal, Security. Was logischerweise sein muss, wenn hohe Staatsgäste aus dem Ausland anreisen und natürlich auch, wenn sich der Präsident dort im Sommer aufhält. Wenn man schon jahrelang das alte kleine Anwesen aus Özals Zeiten leer von Soldaten bewachen ließ - diese werden auch heute sicherlich wieder dort sein, aber nicht in Zelten um das Staatsgästehaus schlafen müssen, nehme ich einmal an. 

Natürlich kam es den Anhängern der Opposition nicht in den Sinn, zu recherchieren – sogar ich habe es geschafft, obwohl ich nur sehen wollte, ob das Satelliten-Foto einer Zeitung ein Original oder eine Fälschung ist.  Zu meiner Verwunderung erschien in Google Maps unter dem Stichwort "Marmaris Okluk" sofort das hier: "Marmaris Okluk Devlet Konuk Evi"  (Marmaris Okluk Staatsgästehaus) - und siehe da, es erschien ganz offiziell in Maps das angebliche private Ferienhaus, das natürlich gar kein privates Sommerhaus ist. Genau wie die anderen vorher, die abgerissen wurden, auch! 

Nur ein wirklich geistig etwas träger Leser kann glauben, dass ein Präsident, der jeden Monat zig mal Attentatsversuchen entgeht, sein Privathaus in Google Maps eintragen lässt. So dumm wäre noch nicht mal ein unbedeutender Privatmann.  

Das typisch schmähliche an den Gerüchten, genau wie bei den permanenten "Erfindungen" der Presse über den Regierungssitz in Ankara ist, dass die Opposition und ihre Medien mit keinem Wort erwähnten und heute noch nicht erwähnt haben, dass diese "Sommervilla" des Präsidenten ein Staatsgästehaus ist, das Staatsoberhäuptern aus aller Welt bei Besuchen zur Verfügung steht und KEIN Privathaus des türkischen Präsidenten. Natürlich nutzt er es auch für Ferien. Wieso nicht, der nächste Präsident darf das ja auch und - das hat auch der wegen Putsch inhaftierte obengenannte Ex-Präsident Kenan Evren getan, der nirgendwo einmal während der Hetzkampagne der regierungskritischen Medien mit seinem "Weißen Haus" erwähn wurde. 

Witzig finde ich ja immer, dass von Erdogans "Palästen" geschrieben wird, auch in Deutschland. Als würde der deutsche Präsident, der wirklich in einem schön restaurierten und ECHTEN Schloss wohnt, in einer Hundehütte hausen. Aber dann kommen wieder Argumente wie - aaaaber , das Schloss hat keine 1000 Zimmer... Leute, der Regierungssitz in Ankara hat hauptsächlich Büros und Geschäftsräume, Sitzungssäle, auch Gästehäuser für Staatsbesucher und - sogar eigene separate Bürotrakte für die Partnerländer wie Aserbaidschan oder andere , die in der Union der Turkstaaten sind. Der Bereich, in dem der Präsident wohnt, ist der kleinste von allen. Und wenn er nicht mehr regieren darf, dann muss er für den nächsten Präsidenten den Wohnraum räumen. Wie in jedem Land, auch wie in den USA. 

Für mich ist das alles nicht mehr normal, obwohl es ALLEN Medien hinreichend bekannt ist – siehe die Geschichte dieses Hauses, das bis in die End-Siebziger Jahre zurückreicht. Sogar im türkischen Wikipedia steht es.  

Ich frage mich, wieso nimmt man es einem Putschisten wie Kenan Evren nicht übel, ein LUXUS-Haus für Staatsgäste zu haben und dafür Steuergelder zu nutzen? Dass Turgut Özal ebenfalls von einem Staatsgästehaus Gebrauch gemacht hat, stand bei den zwei meistgelesenen Oppositionszeitungen auch nicht direkt zur Debatte. Es wird lediglich erwähnt, dass dieses Haus ja bei weitem nicht so "feudal" gewesen sei. In den 90er Jahren kann ich mich gut erinnern, war in der Türkei nichts mehr "feudal" und die Inflation im Gegensatz zu heute wirklich eine Monsterkatastrophe - nicht verursacht von der Weltwirtschaftskrise, das betraf die Wirtschafterei der damaligen Regierung ganz allein.  

Ich habe absichtlich die Baukosten aller Häuser weggelassen, die natürlich auch großes Thema der Hetzkampagne waren - was aber wiederum die meisten nicht verstehen wollen -  die Relation der alten Lira von den 70er Jahren und der Deutschen Mark zu heute beim neuen Lira Kurs zum Euro würde eine weitere Seite füllen. Fakt ist, würde ich es ausrechnen, müsste man sich überlegen, wieso man so einen Wind um ein staatlich genutztes Feriendomizil der Türkei des Präsidenten für die Oberhäupter dieser Welt macht, die dementsprechend repräsentativ und bewacht untergebracht werden müssen. Und natürlich braucht man dann auch noch jemanden, der sie bekocht, beputzt. Kein Staatsgast wie ein ausländischer Präsident macht sich sein Frühstück wie im Aparthotel selbst oder geht Lebensmittel beim Discounter morgens einkaufen. 

Würde man diese Staatsgäste in einem billigen Fertighaus unterbringen, hätten genau diejenigen wieder etwas zu berichten und zu lästern, die jetzt von zu viel Geld und Verschwendung schreiben oder reden. 

Es ist ja hinreichend bekannt, wie von den 80ern bis Ende der 90er von den regierenden Parteien das Geld zum Fenster hinausgeworfen wurde. Beim großen Erdbeben von Gölcük 1999 wurden die Spenden und Hilfsgelder, die vom Ausland kamen, von der Regierung an die Beamten als Gehalt bezahlt, weil diese seit Ewigkeiten keinen Lohn mehr bekommen hatten. Aber nicht an die Opfer! Jeder fähige Präsident wurde entweder weggeputscht wie Tansu Ciller oder vergiftet wie Turgut Özal und was am 15. Juli 2016 beim Putschversuch fast mit dem aktuellen Präsidenten passiert wäre, kann man sogar in youtube finden. 

Dass sich die glühenden Anhänger der Opposition immer nur die Mühe machen, den jetzt ständig wachsenden türkischen Staat samt dem Präsidenten schlecht zu machen, anstatt ihre Energie darauf zu verwenden, einmal logisch denken zu lernen – keine Chance. Diese Hoffnung habe ich verloren. Man will es nicht, man will glauben, was diese Hetzpresse schreibt. Seit 20 Jahren, seit ich ausgewandert bin, geht laut diesen Menschen die Türkei bankrott. Seit 20 Jahren wurde es immer besser. Jetzt, da es auch Europa durch die Weltwirtschaftskrise beutelt, gibt es wirklich die Meinung bei ihnen, dass es in Deutschland noch toll zu leben ist und Erdogan die Wirtschaft kaputt gemacht hat. Alle, die jetzt beruflich nach dem Aufruf in Deutschland ihre Papiere fertig machen, werden nach einer dicken Bauchlandung nach ein paar Wochen zurück sein. 

Bei mir persönlich spielt es beim Denken keine Rolle, für welche Partei man ist - es geht nur um die Wahrheit und damit nahm es die Opposition noch nie so genau - der Zweck heiligte bisher immer die Mittel. Die dümmsten Lügen werden geglaubt. Und sie haben eben Glück, dass ihre Anhängerschaft das Denken lieber den Parteivorsitzenden überlässt und den sogenannten gehässigen Dedikodu (Gerüchte) liebt. 

Ich selbst habe noch nie eine öffentliche Person verklärt, verehrt oder war nach meiner Auswanderung ein großer Fan unseres Präsidenten. Im Gegenteil, doch ich habe nach und nach beide Seiten recherchiert. Ich kann Gerüchte, Ungerechtigkeiten und vor allem Menschen, die ihren Verstand nur in der Schublade verstauben lassen und andere für sich denken lassen, nicht leiden. Deswegen habe ich mich sehr mit beiden Seiten beschäftigt – mit der Regierung und mit den einzelnen Parteien der Opposition. 

Es ist erschreckend, mit welchen stupiden Argumenten sich auch heute noch, obwohl man im Internet wirklich alles haarklein mehrfach finden kann, die Menschen "zulullen" lassen. Es ist erschreckend, wie leichtgläubig Menschen sind und vor Jahren mit Inbrunst behaupteten, der Präsident hätte im Schuhkarton unter seinem Bett Milliarden an Bargeld versteckt, nur weil solche einschlägigen türkischen Medien das wie die deutsche BILD Zeitung als Schlagzeile bringen. Dass es so große Schuhkartons nicht gibt - dazu müsste ein LKW unters Bett passen - darüber denken diese Leser nicht nach. Wirklich nicht. 

Was mich noch erschreckt ist diese wirklich unglaubliche Gehässigkeit dabei, die sie an den Tag legen. Wenn es nicht so wichtig für das Land wäre, dass nie mehr so viel Schindluder getrieben wird wie in den Neunziger Jahren, würde ich sagen – die Anhänger der Opposition müssten die ganzen korrupten Jahre ohne Dienstleistungen am Bürger einfach nochmal durchmachen. Es würde ihnen guttun, zu sehen, wie schnell die Türkei wieder im Sumpf des Bananenstaates von früher versinken würde. Ich kann es vergleichen, ich war auch 1990 schon hier und habe Behörden erlebt... Allerdings - wir sehen es gerade beim OBB in Istanbul, der Bosporus verdreckt wie in den Neunzigern, Bauprojekte werden groß angekündigt, seit drei Jahren passiert nichts oder es wird nicht fertig und einfach eingestellt,  in Izmir beim OBB stinken Müllhalden und die Anwohner beschweren sich, Ankaras OBB sitzt mit polierten Schuhen beim Gespräch mit dem Innenminister - dieser mit nassen Hosen und Gummistiefeln, weil ER beim Hochwasser in Ankara mitgeholfen hat. Alle dort regen sich auf, doch wenn es zu den Wahlen kommt, dann vergessen sie es wieder. 

Trotzdem hoffe ich für alle, dass das nie wieder passiert und hoffentlich noch mehr als jetzt einfach kritischer die Medien hinterfragen - auch der Deutsche, der sich hier diese ganzen Gruselstorys von Regierungsgegnern erzählen lässt und es glaubt. Wer denkt, ich bin nicht kritisch genug, liegt falsch. Ich mag nur keine Lügen und leider ertappt man die andere Seite dabei. 

Quellen: Wikipedia , Akit Gazetesi und diverse andere türkische Medien

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